Hauswurz Invasion

Stell dich gut mit deinen Nachbarn! Dieses Körbchen mit Hauswurz-Ablegern habe ich heute geschenkt bekommen. Angeblich sind sie sehr genügsam und wachsen überall. 

Ich habe sie im Vorgarten in dem Beet direkt an der Häuserwand eingepflanzt. Diese Nordseite bekommt sehr wenig Sonne. Ich hoffe sie gedeihen dort.

Der botanische Name der Hauswurz-Pflanze ist Sempervivum. Sie gehören zu der Familie der Sukkulenten. Diese Pflanzen können Wasser in ihren Blättern speichern und kommen deshalb sehr lange ohne Wasser aus. Während der Wachstumsphase sollte man sie allerdings doch ab und zu einmal gießen.

Ich finde die rosettenförmige Anordnung der Blätter, die unterschiedliche Färbung und die feinen Härchen an den Blättern sehr schön.

Sie vermehren sich hauptsächlich durch Ableger. Ich hoffe sie verbreiten sich im Vorgarten. Dann kommt nicht so viel Unkraut durch.

Geh auf den Flohmarkt!

Heute früh waren wir auf dem kleinen Flohmarkt in unserem Städtchen. Diese beiden Staudengewächse, ich glaube sie heißen "Schneeriesen",  habe ich einem netten Rentner abgekauft. Er hatte verschiedene Stauden und kleinere Salate zum Verkauf. Wir haben ein bisschen geplaudert und ich habe viele Gartentipps von ihm bekommen. Wir beide hatten unsere Freude daran.

Zum Abschied habe ich noch diesen schönen Strauß von ihm geschenkt bekommen.

Die Stauden pflanze ich auf die Nordseite unseres kleinen Häuschens. Der nette Herr meinte, in seinem Garten wachsen sie auch auf der Nordseite und dort gedeihen sie wunderbar.

Geht zum Pflanzen kaufen auf dem Flohmarkt! Oft findet man dort Hobbygärtner die sich freuen wenn ihre Pflanzen gekauft werden und sie ein bisschen Fachsimpeln können. Die Pflanzen, die später vielleicht großen Stauden werden, haben dann eine Geschichte und stammen nicht aus einem anonymen Baumarkt.

Diese beiden Pflänzchen werden hoffentlich zu großen Stauden gedeihen, soweit der nette Herr mir richtig zu der Nordseite geraten hat... ;-)

Weinrebe pflanzen

In meinem Blog soll es ja hauptsächlich um Nutzpflanzen gehen. Nun ist es endlich soweit und ich habe einen weiteren Schritt zur Selbstversorgung getan. :-)

Diese Rebe habe ich in einem kleinen Gartencenter gekauft. Sie steht auf einer ehemaligen Rasenfläche. Der Humusgehalt ist dort wahrscheinlich nicht sehr hoch. Deshalb habe ich das Loch, in dem die Pflanze hinein soll, etwa doppelt so groß wie den Wurzelballen gegraben und anschließend zur Hälfte wieder mit Komposterde gefüllt. Nun wird der Ballen nur noch hinein gesetzt und mit Erde bedeckt. Die Rebe habe ich anschließend mit Bändern an dem Reck befestigt.

Ich hoffe auf reichlich Weintrauben, wenigstens sein paar zum Naschen!

Möbelpolitur verbringt Wunder

Wenn meine Mutter wüsste, dass ich einen Post über Putzen schreibe, würde sie vor Lachen vom Stuhl fallen. Für eine adrette 50er Jahre Hausfrau ist das, was wir heutigen Frauen im Haus und Garten so anstellen doch dilettantisches Getue! Trotzdem zeige ich euch hier ein paar Vorher- Nachher Fotos von einem alten Klavier.

Vorher:



Nachher:

Das Klavier stammt aus den 70er Jahren. Ich habe es stimmen lassen. Der Klavierstimmer meinte, er hätte Mäusekot darin gefunden.... Was solls, die sehr tiefen Kratzer wurden mit einem Korrekturstift übermalt und das ganze Klavier mit Möbelpolitur eingerieben. Selbst derart starke Risse konnte ich damit beheben.

 

Am Weihnachtsabend werde ich meiner Familie "Stille Nacht" vortragen. Wegen der Aussicht auf die Geschenke werden sie hoffentlich alle stillsitzen und zuhören.

Beet für Tulpenzwiebeln anlegen

Das Gartenjahr neigt sich dem Ende zu. Jedes Wochenende werden weitere Stauden herunter geschnitten und die Tage werden immer kürzer. Mein Rezept gegen den Winterblues: Ein neues Beet anlegen und Tulpenzwiebeln pflanzen!

Das kleine Pfirsichbäumchen hat ein schönes Beet um sich herum bekommen.

Damit das Beet schön rund wird, wurde mit einem Band ein Kreis um den Baum gezogen. Das Gras wurde rund um den Baum ausgestochen und die Soden auf den Komposthaufen gebracht.

 

 Rund um das Beet habe ich Steine verlegt und es mit frischer Komposterde aufgefüllt. Die Zwischenräume der Steine wurden mit Sand befüllt. Ich hoffe das hält den Rasen davon ab, sich dort zu verbreiten.

Nun wurden die Tulpenzwiebeln darin eingepflanzt. Außerdem habe ich noch Ableger von winterharten Geranien bekommen. Diese habe ich auf noch in das Beet gepflanzt.

Fertig ist das Beet. Die Vorfreude auf den Frühling steigt. Die dunkle Jahreszeit bekommen wir schon irgendwie herum.

Erdbeeren zum Naschen

Ich bin froh, dass ich mich für die Sorte Ostara entschieden habe. Immer wenn ich die Erdbeeren gieße, stecke ich mir ein paar in den Mund. Und es bilden sich immer wieder neue Blüten. So ist immer etwas zum Naschen da. Allerdings sind es etwas wenige. Eine richtige Portion ist so noch nicht zustande gekommen. Hier die Erdbeeren von vor 8 Wochen.

Was macht das Gemüse?

Vor einem Monat hatte ich die Tomaten-, Paprika-, Gurken- und Zuccinipflanzen gepflanzt. Sie sind etwas gewachsen. Die Zucchini und Tomaten haben bereits Früchte gebildet. Die Gurkenpflanze hat kleine Minifruchtansätze. Insgesamt sind sie aber für die Jahreszeit viel zu klein. Ich habe zwar regelmäßig gegossen, aber es ist einfach noch zu kalt. 

Wenn Du die Bilder der Pflanzen von vor einem Monat sehen möchtest, klicke auf diesen Link.

Das einzige Gemüse, dass so richtig in die Höhe geschossen ist, sind die Kartoffeln.
Sie machen keine Mühe und ich habe schon vor dem Essen meine Freude daran. Hier kannst Du sehen wie ich die Kartoffeln gepflanzt habe.