Montag, 20. April 2015

Schrittzähler im Garten

Die meisten Menschen bewegen sich viel zu wenig. Das Autofahren, die Computerarbeit, das alles führt dazu, dass wir viel zu wenig Bewegung haben.

Ich hatte mir vorgenommen, wie oft empfohlen, täglich 10.000 Schritte zu gehen und hatte mir im September letzten  Jahres einen Schrittzähler gekauft. Ich habe einen Bürojob, fahre mit der Bahn zur Arbeit, habe einen Haushalt zu führen und zwei Kinder. Man könnte meinen, 10.000 Schritte wären für mich kein Problem. 

Tatsächlich hatte ich selten über 6.000 Schritte geschafft! Ich war geschockt. Das hätte ich nicht gedacht. Selbst mit Laufen am Wochenende bin ich nicht auf 70.000 Schritte in der Woche gekommen. Daher musste ich mir überlegen wie ich mehr Bewegung in meinen Alltag integriere. Für mehr Sport habe ich keine Zeit, aber auch keine Lust. Und mit nur einmal in der Woche Sport würde ich das Bewegungsdefizit nicht ausgleichen können.

Was ist da besser als Gartenarbeit! Bevor ich mich abends aufs Sofa setzte, gehe ich noch einmal in den Garten und tue irgendetwas. Es gibt immer was zu tun. IMMER! Hier ein bisschen Unkraut ausrupfen, dort etwas abstechen und woanders neu eingraben, gießen, Schnecken sammeln... Man braucht sich nicht zurecht machen und Sachen für den Sport zusammen suchen, man geht einfach in den alten Klamotten, so wie man gerade herumläuft, raus und ist an der frischen Luft. Dadurch kam ich schnell näher an die täglichen 10.000 Schritte heran und mein Garten wird Stück für Stück ein kleines bisschen schöner. So etwas nennt man eine WIN-WIN-Situation. Meine Schrittzähler-App lobt mich auch immer und gibt mir Tipps für mehr Bewegung. Obwohl diese nur von einer "Maschine" kommen, freue ich mich über die Motivationen.

Ich kann euch so einen Schrittzähler wirklich empfehlen. Man überschätzt seine täglichen Schritte! Mit einem Schrittzähler muss man der "Wahrheit ins Auge" sehen. Aber man kann für sich selbst Strategien ausdenken, um mehr Bewegung zu bekommen. Es muss nicht immer Sport sein! Man tut etwas für die Gesundheit und fühlt sich schnell viel Leistungsfähiger.


 

Sonntag, 19. April 2015

Kartoffeln pflanzen

Heute ist es endlich soweit! Die Kartoffeln hatte ich seit zwei Wochen vorkeimen lassen und nun kann ich sie endlich einpflanzen. Dazu habe ich in meinem kleinen Beet jeweils ein ca. 15 cm großes Loch gebuddelt und die Kartoffeln mit den Keinem nach oben eingesetzt. Dann habe ich sie ordentlich gewässert und sie anschließend mit Erde bedeckt. Ich habe die Erde ca. 5 cm angehäufelt, sodaß die Kartoffeln nun ca. 20 cm in der Erde liegen. 

Mein 2,5 x 2,5 m kleines Gemüsebeet habe ich in  9 Quadraten eingeteilt. Drei davon nutze ich für die Kartoffeln. Bei einem Pflanzanstand von ca. 40 cm sind das leider nur 12 Kartoffeln. In den restlichen Quadraten wird später verschiedenes Gemüse eingesäet. Nun bedauere ich es doch, dass ich das Beet nicht größer angelegt habe. Ein Anfängerfehler? Was solls, vielleicht werde ich dafür ja noch dankbar sein. Ein Hobby kann einem ja auch schnell mal über den Kopf wachsen...

Außerdem konnte ich es nicht lassen und hatte gestern noch Kräuter im Baumarkt gekauft. Diese habe ich heute auch noch eingepflanzt in der Hoffung, dass sie nicht erfrieren.


Donnerstag, 16. April 2015

Vertikutieren und Langzeitdünger

Die Forsythien blühen. Dies ist ein guter Zeitpunkt den Rasen zu vertikutieren. Unser hatte es bitter nötig. Er war völlig vermoost.
Also an die Arbeit! Der Rasen wurde ganz kurz gemäht, der Vertikutierer ausgeliehen und los gings...

Nun sieht Euch das Ergebnis an! Sieht das nicht unmöglich aus?
Das Moos ist immer noch da, nur etwas zerrupft. :-) Na ja, wir haben eine ganze Menge heraus harken können. Eisensulfat, wie oft empfohlen, wollte ich nicht benutzen. Das restliche Moos kann bleiben. Nächstes Jahr können wir immer noch mehr davon entfernen.

Moos entsteht nicht durch Schatten, sondern hauptsächlich durch Nährstoffmangel. Unter Bäumen wächst oft viel Moos, weil an diesen Stellen eben oft Nährstoffmangel herrscht. Deshalb haben wir Langzeitdünger auf dem Rasen verteilt. Mal sehn, ob er sich wieder erholt. 

Sonntag, 12. April 2015

Komposthaufen abdecken

Die Grassoden habe ich für ein neues Beet ausgestochen. Das ist doch eine gute Abdeckung für die Kompostmiete! 

Rosen umpflanzen


Diesen schönen Rosenstrauch habe ich heute von meiner Nachbarin geschenkt bekommen. Ich habe mich so gefreut, sofort einen sonnigen Standort ausgesucht und ihn eingepflanzt! Wie das bei solchen "Hau-Ruck"-Aktionen allerdings leider so ist, habe ich mich erst hinterher informiert, wie ein Rosenstrauch fachgerecht verpflanzt wird. 

Der Zeitpunkt ist nicht ideal, Anfang April geht aber gerade noch. Der Standort ist schön sonnig. Allerdings habe ich in das Pflanzloch Langzeitdünger gegeben und es dann auch noch mit Komposterde gefüllt! Genau das hätte ich nicht machen dürfen. Die feien Wurzeln der Rose sind durch das Umpflanzen beschädigt und können eh keine Nährstoffe aufnehmen. Der Dünger schadet eher bei der Wurzelbildung! Hoffentlich nimmt die Pflanze mir das nicht übel. Es ist eine "urlaute" rosa/weiß blühende Duftrose.  Es wäre zu schade wenn sie eingehen würde. Es ist spannend eine Pflanze im Garten zu haben, bei man nicht weiß, wie sie später aussieht.

Mittwoch, 8. April 2015

Besuch von Bruno

Heute fand jemand mein Beet ganz toll. Gut dass ich noch nichts gesaet habe, ansonsten hätte es Ärger gegeben...... 

Dienstag, 7. April 2015

Wasser Marsch!

    

Wir haben unter der Garagenauffahrt unseres alten Häuschens einen alten Kohlenkeller. Dort sind Regenwassertanks aufgestellt. Dadurch können wir vom kompletten Hausdach das Regenwasser aufgefangen und ich habe fast immer genügend Gießwasser. Zum Winter wird der Hahn wegen der Frostgefahr abgestellt. Ab heute kann es mit dem Gießen wieder los gehen.

Montag, 6. April 2015

Pflanzkartoffeln vorbereiten



Die Pflanzkartoffeln habe ich mit den meisten Augen nach oben in alte Eierpappen gelegt und an einem kühlen hellen Platz gestellt. Dort lasse ich sie 
zwei bis drei Wochen keimen.

Ich habe mich für die Sorte "Laura" entschieden. Die Schale ist rot und das Fleisch tiefgelb. Sie ist überwiegend festkochend eignet sich gut für Ofenkartoffeln. Das kleine Säckchen von 2,5 kg ist allerdings immer noch zu groß für mein kleines Beet. Ich werde später ein paar verschenken.




Das Tomatenbeet ist bereit


 







Im Tomatenbeet wurde ordentlich gejätet und frische Komposterde verteilt. Leider ist es zum Pflanzen noch zu kalt.
 

Sonntag, 5. April 2015

Kompostecke aufräumen


Was ist das denn für ein unmöglicher Haufen?
Das sieht doch schon besser aus!

Heute haben wir die Kompostecke aufgeräumt. Die oberen Schichten haben wir beiseite gelegt und den unteren Kompost auf die Beete verteilt. Anschließend wurde der noch nicht ganz verrottete Kompost in den hinteren Komposter wieder aufgeschichtet. Nächstes Frühjahr können wir diesen dann verwenden.
 
Aus Europaletten wurde ein neuer Komposter gezimmert. Dieser ist sehr praktisch, weil wir ihn mit der Schubkarre befahren können und wir brauchen später den Grasschnitt nicht über die Umrandung hieven. Wenn er voller wird, werden Bretter davor gezimmert. Von den alten Kompostern sind die meisten Bretter verrottet. Aber ein kleines Gestell konnten wir noch errichten.
 
Die Steine finde ich so schön. Dafür habe ich im Laufe des Sommers bestimmt noch Verwendung.


Samstag, 4. April 2015

Umrandung Gemüsebeet

 

Endlich ist das Wetter wieder schön und ich konnte die Umrandung von meinem Gemüsebeet fertig stellen. Ich habe die Erde um das Beet herum verdichtet und Steine darauf verlegt. Als Untergrund habe ich keinen Sand, Plane, oder was sonst noch so empfohlen wird, verwendet. Angeblich wird der kleine Weg dann schnell mit Unkraut überwuchert sein. Mal sehn......
 
Mit dem Säen muss ich mich leider noch gedulden. Dafür ist es noch zu kalt.